Tintenstrahldruckerpatronen nachfüllen

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Die Kosten für Drucker und MFP sinken so schnell, dass es niemanden mehr überrascht, einen Heimcomputer mit einem Druckgerät zu haben. Computergeschäfte bieten drei Arten solcher Geräte an: Matrix, Inkjet und Laser. Da bei Matrix-Modellen kein Vollfarbdruck möglich ist und die Preise für Farblaserdrucker bei 140 US-Dollar beginnen, ist die Beliebtheit von Tintenstrahldruckern nicht überraschend. Ihre glücklichen Besitzer müssen jedoch bald Patronen austauschen - spezielle Tintenbehälter, die oft 80-90% des Preises eines neuen Druckers kosten. Als günstigere Alternative bieten viele Computerfirmen an, vorhandene Tintenpatronen nachzufüllen, anstatt neue zu kaufen. Bei diesem Vorgang ist jedoch nichts komplizierter, sodass Sie die Patrone selbst zu Hause nachfüllen können.
Warnung
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Nachfüllen von Patronen dem Besitzer eine Garantie auf das Gerät entzieht! Darüber hinaus spielt es keine Rolle, wer, wie und wie oft diese Operation durchgeführt wurde. Gleichzeitig ist das Risiko einer Beschädigung bei gebührender Sorgfalt und Einhaltung der Empfehlungen minimal.
Vorbereitung
Tintenstrahldruckerpatronen sollten mit Tinte nachgefüllt werden, wenn eine Farbe zu verblassen beginnt oder während des Druckens Lücken auftreten. Vorausgesetzt natürlich, der Drucker wurde ordnungsgemäß verwendet und es gab keine Ausfallzeiten für mehr als zwei Wochen.
Zum Auftanken benötigen Sie:

- Spritzen, eine pro Farbe. Es ist wünschenswert, dass der Kolben aus Gummi besteht - dies ermöglicht eine gleichmäßigere Zufuhr von Tinte und verhindert auch ein scharfes Einspritzen. Außerdem ist es umso besser, je feiner die Nadel ist. Das Volumen der Spritze beträgt nicht mehr als 5 ml;

- Watte- und Papierservietten. Sie sind erforderlich, um mögliche Undichtigkeiten zu beseitigen.
- Handschuhe;
- mehrere alte Zeitungen, die über den Arbeitsplatz berichten;
- die richtige Tinte. Sie können in jedem Computergeschäft gekauft werden. Wenn Sie das Druckermodell kennen, hilft Ihnen der Berater bei der Auswahl der richtigen Modelle.

Tintenstrahldruckerpatrone
Je nach Druckermodell kann das Patronenwagensystem variieren. In den Anweisungen wird immer angegeben, wie der Tintentank entfernt wird.

Wenn Sie beispielsweise bei Canon-Modellen die Abdeckung des eingeschalteten Druckers öffnen, wird die gesamte Einheit ausgefahren.

Berühren Sie beim Arbeiten mit der Patrone nicht die Pads und Düsen. Nach dem Entfernen des Aufklebers sollten Sie den Durchmesser der Löcher mit einer Ahle oder einer kleinen Schere vergrößern.

Die Nadel der Spritze muss lose in jede Spritze eingeführt werden.

Dies ist ein wichtiger Punkt: Zwischen der Nadel und den Wänden des Lochs muss ein Abstand bestehen, durch den beim Tanken Luft aus der Patrone gepresst wird. Da der schwarze Tintenbehälter ein Loch und der Farbtintenbehälter mehrere Löcher aufweist, müssen Sie zuerst mithilfe der Suche im globalen Netzwerk ermitteln, welche Farbtinte eingefüllt werden soll. In Ermangelung solcher Informationen können Sie eine Nadel in jedes Loch einführen und den darauf befindlichen Farbmarkierungen folgen, um die Entsprechung zu ermitteln. In diesem Beispiel ist die Farbe auf der PG-446-Kassette oben rot, links blau und rechts gelb.
Tanken
Führen Sie nach dem Auffangen von 1-2 ml Tinte in der Spritze die Nadel vorsichtig in das Loch ein. Innerhalb des porösen Materials ist es daher erforderlich, einen geringen Widerstand zu überwinden. Die Nadel sollte nicht zu tief gehen, da in diesem Fall die Filtermembran beschädigt werden kann.

Genug zu 1/3.

Danach die Tinte langsam ausdrücken. Hier ist keine Eile erforderlich, da das Innenmaterial gleichmäßig mit Farbe gesättigt sein muss. Das Kapazitätsvolumen wird empirisch ermittelt. In der Regel reichen 4 ml für eine schwarze Patrone und 1-2 ml jeder Farbe für eine Farbpatrone. Die genauen Werte hängen vom Entleerungsgrad des Tanks ab. Beim Auftanken wird Luft herausgedrückt und bläst Farbblasen - das ist normal.

Das Nachfüllen gilt als abgeschlossen, wenn die Tinte nicht mehr absorbiert wird. Verschüttete Rückstände müssen in die Spritze „eingesaugt“ werden.

Danach werden alle möglichen Tropfen mit Baumwolle von der Patrone entfernt. Bei Bedarf können Sie die Düsen vorsichtig abwischen, aber Sie können keine Watte verwenden.

Hierfür eignet sich ein Servietten-Blotter.

Aufkleber sollten nicht vergessen werden, da es dank ihnen möglich ist, den Luftdruck im Inneren des Behälters zu reduzieren. Alternativ können Sie auch Klebeband verwenden.

Es ist wichtig, den Luftkanal nicht abzudichten.

Nach dem Nachfüllen werden die Patronen wieder in den Drucker zurückgeschickt. Wählen Sie im Wartungsprogramm "Testdruck" oder "Druckkopfreinigung". Tintenspritzen sollten mit destilliertem Wasser gespült werden.

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