Wenn Sie dringend Lüftungsgitter oder Jalousien benötigen (z. B. wenn Sie ein Gerät einbauen oder ein „nacktes“ Lüftungsloch in der Garage vorübergehend schließen), können Sie dies selbst tun.
Dazu benötigen Sie ein Stück Blech mit der richtigen Größe und einer Dicke von 0,5 bis 0,6 mm, eine selbst hergestellte Matrixschablone aus 2 Sperrholzstücken, einen „Stempel“ in Form eines Schulterblatts (ebenfalls aus Sperrholz).
Die Abmessungen des „Stempels“ können unterschiedlich sein, je nachdem, wie lang die Langlöcher im Blech sein sollen. In diesem Fall beträgt beispielsweise die Breite der Klinge 10 cm und die Länge mit dem Griff 15 cm. Die Dicke des Sperrholzes beträgt 20 mm.
Die wichtigsten Arbeitsschritte
Eine Matrix besteht aus zwei Sperrholzstücken oder einer Platte. Ein Teil ist mit Schrauben am Tisch befestigt. Die Breite des Schlitzes sollte 2 cm größer sein als die Breite des "Stempels".
Im nächsten Schritt muss der Rohling aus dem Blech geschnitten und mit einem Marker markiert werden. Der Abstand zwischen den Linien beträgt 4 mm. Insgesamt hat der Meister drei Linien gezogen, aber bei Bedarf kann es mehr geben.
Der Meister macht mit Hilfe einer Schleifmaschine drei Schlitze mit einer Länge von 11 cm. Die Oberfläche des Metalls muss gereinigt werden, damit keine Grate entstehen.
Anschließend wird das Werkstück mit einer kleinen Diele an die Matrize gedrückt und mit Hilfe eines Hammers und eines „Stempels“ bohrt der Meister Langlöcher. Hier ist es wichtig, nicht zu hetzen, damit alle Löcher ordentlich sind.
Einzelheiten zur Herstellung von Blechgittern finden Sie im Video auf der Website.